Segeln um die Welt - Bild Segeln um die Welt - Bild Segeln um die Welt - Bild Segeln um die Welt - Bild Segeln um die Welt - Bild Segeln um die Welt - Bild


MIT MIR SEGELN

In Gruppen von 4 bis 10 Menschen, 1, 2 oder 3 Wochen auf Charterschiffen

Den aktuellen Terminplan findest du auch auf dieser Seite.


Volkmar Baurecker




Es sind derzeit keine Segeltörns geplant









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Ich verfolge bei meinen Segeltörns keinen Erwerb. Es handelt sich um sportliche Veranstaltungen, bei denen jeder Teilnehmer für sich selbst verantwortlich ist, unbeschadet der besonderen Verpflichtungen, die mir als Schiffsführer von Gesetzes wegen auferlegt sind.

Ein guter Weg, zu einem Segeltörn nach deinem Maß zu kommen:
Stelle du selbst deine Crew zusammen und nimm Kontakt auf mit mir. Ich mache euch den Skipper, wir besprechen gemeinsam, in welches Segelgebiet wir wollen und zu welcher Zeit, ich bestelle das Boot und organisiere das Drumherum ums Boot. Ich erwarte keine Gegenleistung von den Mitseglern, außer dass sie mich von den Charterkosten und der Bordkassa (Nahrung, Treibstoff, Hafengebühren) frei hält und sich am Versicherungspaket für Skipper, Crew, Schiff und Charterausfall beteiligt. Für Bordkassa je Person ist mit € 100 bis 400 zu rechnen, je nachdem, ob die Crew immer an Bord alles selbst kocht und das Schiff nachts in Buchten kostenlos vor Anker geht, oder die Crew täglich ausgeht zum Essen und das Schiff in Marinas an den Steg geht. Nahrung ist, grob geschätzt, in der Türkei am billigsten, in Griechenland sehr billig, Kroatien wie bei uns, Italien teurer, Sardinien, Korsika sehr teuer, Balearen wie bei uns bis etwas teurer.

Die reinen Charterkosten variieren sehr, je nach Saison, Baujahr und Größe des Schiffes.

Liebe Mitsegler vergangener Jahre!
Liebe am Mitsegeln interessierte Freunde!
Liebe neu Interessierte!


Im Text weiter unten findest du, was potenzielle Mitsegler wissen möchten/sollten, bzw. was ich mitteilen möchte. Wenn du noch nie mit mir gesegelt bist, findest du auf hier hin und hier hin viele Berichte vergangener Segeltörns und viele andere Informationen Damit kannst du dir ein Bild machen von allem, worauf du dich einlässt.

Wenn du mir mitteilst, dass du interessiert bist, wirst zur Teilnahme an einer Vorbesprechung eingeladen. Sie ist nützlich, aber nicht Voraussetzung. Bei der Vorbesprechung können sich Gruppen finden. Schließlich wird es dann den grundsätzlichen Segel-Beschluss geben. Damit werde ich die Segelschiffe reservieren. Die voraussichtlichen Kosten je Mitsegler werden berechnet und dir mitgeteilt. Dann wirst du deinen Mitsegelwillen mit der Anzahlung bestätigen können. Zur Restzahlung wirst du etwa 4 Wochen vor Törnbeginn eingeladen. Spätere Rücktritt ist möglich. Du hast gute Aussicht auf Kostenersatz, wenn jemand, der/die von allen Mitseglern akzeptiert wird, statt dir mitsegelt.

Ich freue mich auf deine Nachricht!

Volkmar Baurecker


Zuletzt geändert am 01.11.2022



Ich blicke zurück auf viele sehr geglückte Wochen am Segelboot in den Sommern der letzten Jahre. Es war immer eine Zeit des Ausatmens, des Schauens und Staunens, des Redens miteinander und des Schweigens, eine Zeit des Nichtstuns, der spontanen Entscheidungen, des plötzlichen Handlungsbedarfes, des Scherzens, des fröhlichen und ernsten Miteinanders und der Freiheit, bei sich zu bleiben, in mitgebrachte Bücher sich vertiefend, den Abendhimmel betrachtend, der Nacht lauschend oder in der Hingabe an Wellen, Wind oder geliebte Menschen. Über einige meiner Fahrten gibt es ausführliche Berichte auf der Homepage.

Und nun alles der Reihe nach.

Das Segeln beginnt sowohl mit Loslassen, etwa der Leinen, aber auch von Sorge über das Ungewisse und dem Annehmen von Vertrauen in das Wasser, den Wind, die Technik, in die Menschen an Bord, an den Schiffsführer und in dich selbst. Am Abend findest du dich an einem Ort, von dem du am Morgen noch nichts wusstest. Du erlebst mit vielen deiner Sinne - Gleichgewicht, Tasten, Wärmesinn, Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Bei-dir-sein, Die-anderen-wahrnehmen - die vier klassischern Elemente Wasser, Wind, Wärme und Erde. Eine Woche segeln – da läuft bei jedem was ab. Und wenn es nur der Schweiß am Körper ist. Es kann Therapie sein und Heilung - muss es aber nicht. Wir entscheiden uns vor Fahrtbeginn für eine fixe Route, oder aber wir entscheiden, dass Wind und Wetter, Spontaneität, Lust und Laune die Route täglich neu mitbestimmen sollen.

Die Fakten:

Wir segeln auf so genannten „Fahrtenyachten“ mit vornehmlich einem Rumpf. Es sind das Boote, mit denen man wirklich segelt und das in mehr oder weniger Schräglage. (Im Gegensatz zu den viel größeren „Motorseglern“ mit Koch und Käpt'n und sehr viel Platz, viel Komfort, auf denen bei günstigsten Voraussetzungen auch mal die Segel gesetzt werden.) Auf solchen Segelbooten haben so zwischen 3 und 10 Menschen Platz – je nach Länge des Bootes (9-15 m) und Komfort-Erwartung der Crew. Ist ein Boot voll besetzt, dann ist das eine starke Herausforderung an die Menschen, die sich entschlossen haben, eine Woche gemeinsam auf engen Raum an Bord zu verbringen. Außer Bords eröffnet sich im Gegenzug eine Weite, die unvergleichlich weiter ist, als wenn du zu Fuß, mit Rad oder Wagen unterwegs bist. Das Schiff erschließt uns die Weite des Ozeans, so wir eine gewisse Enge an Bord annehmen. Ein wahrhaft schöner Kontrast und ein einzigartiges Übungsfeld.

Wo segeln?

Ich persönlich meide das Fliegen und bevorzuge Segelreviere, die mit anderen Verkehrsmitteln als Flugzeugen erreicht werden können.

Slowenien, Kroatien, Montenegro: Naheliegend und mit Auto in wenigen Stunden erreichbar ist die gesamte dalmatische Küste und die vielen vorgelagerten Insel von Koper in Slowenien bis Dubrovnik und Montenegro. Zur Anreise dorthin gibt es auch Sammelbusse die über Nacht unterwegs sind.

Mein Revier, das ich in den letzten Jahren kennen und lieben gelernt habe, ist das Gebiet zwischen Pula und Split, insbesondere rund um die Kornaten bis hinunter nach Brac und Hvar. Es ist das eine große Inselwelt vor dem kroatischen Festland. Es gibt hier einige sehr große, langgestreckte Inseln, dazwischen mittlere, kleinere und viele kleinste Eilande. Man kann in den Häfen der Dörfer anlegen, Proviant kaufen und gut essen. Oder man ankert in Buchten, kocht an Bord oder fährt mit dem Beiboot an Land. Gipfel locken uns, sie in aller Ruhe zu besteigen. Von da oben aus gesehen kannst du wählen, ist das Wasser mit viel Land oder ist Land mit viel Wasser -?

Nach Griechenland kommt man recht gemächlich mit einer Fähre von Venedig nach Korfu oder Patras. Man kann auch mit der Bahn den italienischen Stiefel hinunter fahren und von Ancona oder Brindisi nach Patras fähren. Damit ist man im Ionischen Meer und seinen Inseln. Von Patras führt eine Schmalspurbahn nach Athen. Von Athen aus gibt es dann regelmäßig Fähren zu allen Inseln in der Ägäis. Mit dieser Art der Anreise nach Griechenland erweiterst du deinen Segelurlaub um eine wunderschöne Bahn- und Schiffsreise: Das abendliche Auslaufen aus der Lagune vor Venedig kann dir unbeschreiblich schöne Stunden schenken. Die Schmalspurbahn nach Athen führt durch die reizvolle Landschaft entlang des Golfes von Korinth.

Sardinien, Korsika und die Küste an Ligurischem und Tyrrhenischem Meer sind gut mit Bahn und Fähre erreichbar.

Und um wie viel Geld ist das alles zu haben?

Am Rande der Hauptsaison ein Segelboot zu chartern, kann um 25 % billiger sein als in der Spitzenzeit. Für deinen Anteil an der Charter kannst du zwischen € 300,-- und 400,-- - je nach Saison und Auslastung des Bootes - rechnen. Alles in allem solltest du mit € 500,-- bis 600,--für eine Woche rechnen. Darin ist dann auch Essen und Trinken enthalten, vorausgesetzt, dass die Gruppe meistens selbst an Bord kocht und wenig in kostenpflichtigen Häfen, Marinas oder Bojenfeldern anlegt. Andernfalls kann das schon hundert Euro mehr ausmachen. Darüber wird man sich in den Vorbesprechungen abstimmen. An- und Abreise (aus und nach Österreich) für Kroatien ist in der Schätzung mit € 130,-- (d. i. der Kostenanteil je Person bei Auto-Anreise zu dritt) eingerechnet. Für Griechenland, Türkei, Sardinien und Korsika sind anstelle dessen die Kosten für Bahn, Fähre oder Flugzeug zu rechnen.

Es wird eine Bordkasse geben, aus der alle gemeinsamen Kosten, die am Schiff entstehen, bezahlt werden: Treibstoff, Hafengebühren, Lebensmittel für den gemeinsamen Verzehr an Bord.

Wie wird bezahlt?

Sobald sich eine Gruppe gefunden hat und der gemeinsame Segelwunsch gegeben ist, wird das zu charternde Schiff gemeinsam bestimmt. Der Mitsegelwille jedes Mitseglers, jeder Mitseglerin wird bekräftigt durch die anteilsmäßige Anzahlung. Daraufhin schließe ich mit dem Charterunternehmen den Chartervertrag ab. Der Restbetrag für die Mitsegler wird 4 bis 6 Wochen vor Törnantritt fällig. Der mit der Anzahlung bekundete Mitsegelwille verpflichtet grundsätzlich zur Zahlung auch des Restbetrages, unabhängig davon ob der Mitsegler, die Mitseglerin tatsächlich mitkommt oder, aus welchen Gründen auch immer, ausfällt. Ersatzpersonen können vorgeschlagen werden. Wenn alle MitseglerInnen damit einverstanden sind, wird die Ersatzperson willkommen sein und mitsegeln können. Sollte ich als Skipper ausfallen, werde ich den Mitseglern einen Ersatzskipper anbieten, andernfalls alle an mich überwiesenen Beträge retournieren.

Zu meiner Person:

Ich bin jetzt Pensionist. Vor 2 Jahrzehnten habe ich den jugoslawischen B-Schein gemacht. Er ist in Kroatien anerkanntes Papier, für das Führen eines Segelbootes. Später habe ich auch den von der Republik Österreich ausgestellten, international anerkannten Segelschiff-Führerschein für küstennahe Fahrt erworben. Gesegelt bin ich zunächst so jedes zweite Jahr, später dann jedes Jahr. Dabei habe ich Kroatien kennen gelernt von Pula bis Brac und bis ins Ionische Meer, Golf und Kanal von Korinth, die westliche Ägäis (Kykladen), die Türkei von Fethiye bis Antalya, die Cote d’Azur und die Balearen.

Im August 2008 bin zu meiner Reise um die Welt aufgebrochen. Die großen Distanzen über die Ozeane, insgesamt etwa 20000 Seemeilen habe ich auf Segelbooten zurückgelegt, meist als Crew für „Hand gegen Koje“. Mehr darüber findest du hier unter „Aktuelle Reise“.

Ein Wort zu Alkohol und Rauchen: Letzteres, wenn überhaupt, empfiehlt sich in Hinblick auf die Brandgefahr nur auf Deck zu tun. Ich rauche nicht und komme gut ohne Alkohol aus, schätze aber kultivierten Umgang damit ebenso.

Zur Musikanlage an Bord strebe ich eine Vereinbarung an, dass die nur dann aufgedreht wird, wenn alle damit einverstanden sind. Wer sich aus dem Urlaubsgeschehen dennoch akustisch abkoppeln möchte, kann das ja mit einem dieser Gerätchen mit Ohrstöpseln tun.

So eine gemeinsame Segeltour ist juristisch gesehen eine Sportveranstaltung, bei der jeder Teilnehmer für sich selbst verantwortlich ist, unbeschadet der Verantwortung, die ich als Schiffsführer vom Gesetz her zu tragen habe. Ich schließe grundsätzlich eine Versicherung ab, die alle Teilnehmer davor schützt, Schäden, die fahrlässig an Bord passieren, nicht tragen zu müssen, respektive eines Selbstbehaltes. Stornoversicherung schließe ich grundsätzlich nur dann ab, wenn alle Teilnehmer das wünschen.

Kennen die MitseglerInnen sich untereinander noch nicht, so ist es mir wichtig, dass wir uns zuvor, etwa bei einer gemeinsamen Wanderung mit Langlaufschiern, Fahrrädern oder zu Fuß kennenlernen. Das ist ein gewonnener Tag, durch den wir an Bord uns nicht erst völlig Fremden anfreunden müssen, sondern schon auf Bekannte treffen.

Wenn du Interesse hast, so lass es mich ehest wissen. Denn für ein Charterschiff, wenn früh genug gebucht, gibt es den Frühbucherrabatt. Ich werde dich sehr bald einladen zu einem ersten informativen Gespräch mit anderen Interessierten, Halb- und Ganzentschlossenen.

Fragen, Anmeldungen, etc. über E-Mail

Ich freue mich auf deine Nachricht!



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