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China

vom 19. März bis 7. April 2012
Teil 1: Von Laos´ Grenze bis Peking

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Von der Grenze zu Laos nach Kunming im Schlafbus

Mohan, das erste chinesische Städtchen nach der Grenze, zeigt sich sehr sauber: Gepflegte öffentliche Grünflächen, abwechslungsreiche Fassaden neuerer Reihenhäuser.

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Am Gehsteig vor den Restaurants sind Tische und Stühle aufgestellt. Da spielen sie ein Spiel mit kleinen, bemalten Plastikprismen. Das hat mir gefallen.

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Am nächsten Tag frühmorgens stehe ich am Busterminal in Kunming. Da merke ich, dass hier kaum noch was auf Englisch zu lesen ist. Ich mach mich auf die Suche nach einem Taxi. In Thailand hießen die Taxi Taxi. Aber im Chinesischen klingt so gar nichts von irgendeiner europäischen Sprache durch. Als ich endlich den Ausgang gefunden habe, reden plötzlich ein halbes dutzend Männer auf mich ein. Das sind die Taxifahrer. Gewonnen!

Ich such mir den Vertrauenswürdigsten aus. Ich sage „trainstation“. Er weiß zwar nicht was das heißt, aber für 50 Yuan würde er mich hinbringen. Nun sage ich: „Bejing“ (sprich Bedsching), male zwei Eisenbahnschienen in die Luft und mime einen ganz langen Personenzug. Nach 20 Minuten Fahrt nach Norden weiß ich, dass er mich verstanden hat, denn ich stehe vor dem Kunminger Hauptbahnhof.

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Wer keinen Sitzplatz hat am Vorplatz und auch nicht stehen möchte, der hockt ganz einfach

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„Bejing“, sage ich bei der Information. „Number one“, bekomme ich zur Antwort. An 25 Schaltern stehen Menschenschlangen, bloß am Schalter 1 wartet niemand. Misstrauisch wie ein Fragezeichen stehe ich einen Augenblick lang in der Schalterhalle herum. Da spricht mich auch schon ein junger Chinese auf Englisch an. Wir kaufen gemeinsam die Fahrkarte für den nächsten Zug um 11:30, Hardsleeper, Liege in der mittleren Etage zum Preis von 558 Yuan. Ich habe noch genau 553 Yuan in der Tasche. Mein Freund legt 5 aus seiner Tasche dazu und ich bekomme das Ticket. Ich hätte ihn umarmen mögen.

Bevor ich nun den Geldautomaten aufsuche, frage ich mich lieber mal zum Klo durch. Niemand versteht hier Toilette, Restroom und dergleichen. Dank Zeichensprache kann ich rasch erklären, was mir not tut. Männer müssen in den 1. Stock. 12 Zellen links, 12 Zellen rechts, alle Türen sind einen Spalt offen. Doch meine Freude ist zu früh, denn da hockt schon einer, und bei der nächsten Tür auch. Schließlich finde ich einen Spalt, wo noch keiner dahinter hockt. Rasch hinein, Hose runter − doch der Schuss geht zu weit nach hinten los. Ich lerne daraus: Wer die tiefe Hocke nicht mehr schafft, der sollte seine Füße 20 cm weiter vorne setzen. Ich verlasse das Klo nicht in dem Zustand, in dem ich es vorzufinden wünsche. Sorry.


Die Fahrt nach Peking

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Liegewagen mit 3 Etagen, zum Gang sind die Abteile offen. Sitzen kann man nur am Gang. Es ist alles sehr sauber. Mehrmals täglich wird der Boden gereinigt und der Abfall eingesammelt

Die Strecke führt übers Gebirge. Mir kommt vor, dass wir auf 2000m aufgestiegen sind, meist in Tunnels, sonst am Steilhang entlang.

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Ich werde an unsere Tauernbahn in Österreich zwischen St. Johann im Pongau und Spittal an der Drau erinnert. Hier in den Provinzen Yunnan und Guizhou sind es an die 200 km, kommt mir vor. Ich blicke auf steile Felswände. Wenn die steilen Hänge flacher werden, sind sie von Menschen als Terrassen ausgebildet worden, um die Erosion einzuschränken, wie mir mein englischsprechender Mitreisender Jack sagt. Auf den Terrassen wächst grünes Gras. In tieferen Lagen sehe ich Feldfrüchte angebaut.

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Jack ist fertig geworden mit dem Studieren und hat eine staatliche Stelle angenommen. Er liebt sein Land, wie er sagt, doch er ist nicht mit Allem einverstanden, zum Beispiel nicht mit der Korruption. Er wird im Laufe der Zeit zum Dolmetscher zwischen mir und den anderen Mitreisenden.

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Peking Westbahnhof erreiche ich nach 2 Nächten im Liegewagen. Dem Taxifahrer kann ich mein Ziel auschinesischen. Es ist die Jugendherberge östlich der „Verbotenen Stadt“.


Die Geschichte vom cleveren Tuktuk-Fahrer

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So ähnlich hat das Tuktuk ausgesehen

Einem ganz schlichten Tuktuk-Fahrer ist es gelungen, mich reinzulegen − Respekt, Respekt! Es hat mich 50 Yuan (du weißt, im Gegenwert von etwa 6 Euro) gekostet und einen kalten Hintern. Das kam so:

Ich lass mich, von Peking Westbahnhof kommend an jener angepeilten Stelle absetzen, wo es einen Pfeil zur Jugendherberge gibt. Doch die Jugendherberge − wie ich nach Abschied vom Taxler erkenne − gibt es nicht mehr. Ein unscheinbareres Schildchen klärt auf, dass wegen Abbruch des alten Hauses übersiedelt werden musste. Ich stehe unschlüssig vor dem Schild, als schon ein Tuktuk-Fahrer Hilfe anbietet. Ich zeige ihm die neue Adresse am unscheinbaren Schild. Er kennt sich aus, was ich will, entnehme ich seinem Nicken und Gestikulieren. Ich setze mich hinter ihm auf das einsitzige Tuktuk, den schweren Rollikoffer quer über die Knie gelegt. Er kurft durch Straßen, Gassen und Gässchen der Innenstadt. Es amüsiert mich die ungewöhnlichen Perspektive. Ich genieße erste Einblicke in Pekings Kleine Welten und leide unter dem sehr kalten Fahrtwind.

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Nach 15 Minuten sind wir da, sagt er. Wo, frage ich. Er deutet auf das Eckhaus jenseits der Gasse. Wieviel, frage ich. Er zieht den Taschenrechner und stellt er die Zahl 300 ein. Das ist mehr als die Hälfte dessen, was ich für die Fahrkarte quer durch China (Kunming im Süden bis Peking, der “Stadt im Norden„). Ich gebärde ihm den Vogel. Er gibt Discount: 200. Ich zeige mich weiterhin entrüstet und zahlungsunwillig. 20 stelle ich am Rechner ein. Der alte Mann protestiert energisch. Dann gebe ich ihm meinen Fünfziger, um Gotteswillen, denn ich habe nichts Kleineres im Geldbörsel. Ich packe den Rollikoffer und gehe zum Eckhaus rüber − da ist nichts zu sehen von einer Jugendherberge. Es ist ein schmuddeliges Cafe, wie es wohl Tausende gibt in Peking. Ich drehe mich um. Der Tuktuk-Fahrer ist schon disappeared. Alles klar bei mir. Gut gemacht hat er das, der Tuktuk-Fahrer. Seine zittrigen Hände ließen auf Parkinson schließen. Doch im Kopf (typisch Parkinson?), stehen unbeweglich die alten Muster, etwa wie man Fremden deren überflüssiges Geld abnimmt. Schön für ihn!

Ich lerne daraus:

Habe immer genug Kleingeld bei dir.
Misstraue den Tuktuks. Sie sind nicht die beste Wahl in Peking. Ich finde das auch von Einheimischen bestätigt.

Ich finde ein China-Restaurant − nicht schwer, denn in Peking reiht sich eines an das andere -, belohne mich Eggplant in Olivenöl und wärme den Hintern wieder auf.

Ich finde schließlich eine andere Herberge, das Zhaolong Inernational Youth Hostel in der Gongrentiyuchan Beilu. Es ist meist nicht zielführend, dem Taxifahrer die Adresse so anzusagen, wie ich sie aus in Latein-Buchstaben lese. Lonely Planet hat dankenswerterweise auch die chinesische Schreibweise abgedruckt und die Telefonnummer dazu. Dorthin setze ich meinen Zeigefinger. Meist ruft der Taxler dort an und lässt sich die Anfahrt beschreiben. Denn der Taxler versteht nicht nur nicht Englisch, er kennt auch die Stadt nicht so genau. Das kann ich verstehen, wohnen doch allein in der Innenstadt 7,7 Millionen Menschen.

Beim Frühstück überrascht mich Konfitüre aus Tirol

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Die Herberge ist zwar grundsätzlich in Ordnung, mit ein paar Einschränkungen: Es gibt keinen Aufenthaltsraum, wo nicht geraucht würde und wo nicht Musik tönte, die ich nicht auswählen kann. Mein Schlafraum ist im 4. Stock.


Wanderung auf der "Great Wall", der chinesischen Mauer

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Die chinesische Mauer führt durch Peking. Aber nicht so mitten durch wie die von damals in Berlin. Sie verläuft durch heutige Außenbezirke von Peking, etwa 1 Autostunde vom Zentrum, entfernt. Im Laufe der letzten Jahre ist Peking durch die Eingemeindung von früheren Kreisen über die Mauer gewissermaßen hinaus gewachsen. Peking hat inzwischen eine Fläche bekommen, so groß wie die Steiermark oder Schleswig-Holstein (ca. 17000 km2).

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Die Mauer ist, wie allgemein bekannt, schon vor vielen Jahrhunderten in mehreren Etappen errichtet worden.

Es geht meist hügelauf, ein wenig auch hügelab

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Alle paar hundert Meter gibt es steinerne Wachtürme.

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Die Mauer ist nicht so hoch, dass sie unüberwindbar gewesen wäre für einzelne Menschen. Es waren berittene Horden aus der Mongolei, wovor die Chinesen sich geschützt haben mit der Mauer. Man hätte die Mauer an einer Stelle richtig niederreißen müssen, um mit Pferden durchzukommen. Daher die Wachtürme mit Platz für ausreichend viele Wächter, um darin zu wohnen.

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Zuletzt geht es nur noch aufwärts, steil und weit.

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Der Himmel ist klar. Es weht kräftiger, kalter Wind. Der anfangs nahe Horizont sinkt allmählich tiefer.

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Dahinter tauchen die ferneren Berge auf. Ich kann die Mauer sehen, wie sie im Osten entlang der Bergkämme auf und ab klettert.

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Ich gelange zu jener Stelle, wo die Mauer ihre restaurierte Gestalt verliert und sich mehr oder weniger als Ruine fortsetzt

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Obwohl die Natur noch vom Winter gezeichnet ist − kein Grün, nichts Blühendes, nur Brauntöne − wandern viele Touristen auf der Krone.

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Das bringt ein wenig Farbe ins Bild.

Die Souvenirverkäufer fordern mir viel Willenskraft ab.

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Wenn ich doch mal nicht nein sagen kann, erleichtert mich das zwar um einige Yuan, nicht aber von der Aufsässigkeit der kleinen, profitorientierten Privatunternehmer. Ganz im Gegenteil. Als ich mir die neu erworbene schwarze Kappe mit dem roten Fünfstern und Stickern von Mao aufsetze, glauben wohl alle, dass mir das Geld locker sitzt.

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Die letzten hundert Meter von der Talstation der Seilbahn abwärts durchmache ich einen unglaublichen Spießrutenlauf, vor dem ich mich schließlich in eine Nebengasse flüchte.


Empfehlenswerte Unterkunft in Peking und der Weg dort hin

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Den Tipp hat mir ein junger Chinese in der vorigen Herberge gegeben: Heyuan International Youth Hostel, Beijing. Sie liegt nahe der Linie 2 U-Bahn-Station „Jishuitan“. Exit A nehmen, nach der Treppe nach rechts schwenken,

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außerhalb des Stationsgebäudes behältst du die Richtung (West) bei und überquerst gleich mal die Straße.

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Hierbei wirst du bemerken, dass das mit Rot und Grün eine Art von Empfehlung darstellt, keineswegs eine Anweisung für nichtfahren, gehen oder stehen. Lerne dein richtiges Verhalten durch Beobachten der Einheimischen.

Nun gehst du nach Norden auf linken Seite der Straße mit dem Namen Xinjiekuowai Dajie. Du kommst an ein paar Geschäften, vorbei. Der Fahrradhändler hat seine Werkstatt am Gehsteig ausgebreitet.

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Nach etwa 300 m kommst du an ein öffentliches WC. (Davon gibt es in Peking sehr viele. Benütze sie, auch wenn es noch nicht dringend ist, denn wenn es dringend ist, ist meist keines da. Hab immer Klopapier bei dir und mach dir nichts draus, wenn du da in einer Reihe neben den anderen Bedürftigen hockst. Die anderen machen sich auch nichts draus).

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Du wirst einen Mann vor der Tür zu den Frauen sitzen sehen. Ich glaube, er ist auch für die Pflege des Lokals zuständig. Durchs Fenster zwischen den beiden Türen verkauft er Papier und was man sonst noch braucht am Klo. Im kleinen Raum dahinter wohnt er mit seiner Ein-Kind-ein-Frau-Familie. Da bekommst du einen Eindruck, wie mittellos manche Menschen in Peking sind.

Gleich nach dem WC biegt nach links die Straße „Wenhuiyuan Lu“ ab. Sie beginnt mit einem großen Tor:

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Dahinein biegst du ab, wie der kleine grüne Tuktukfahrer

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Um die Ecke, im gleichen Gebäude wie das öffentliche WC gibt es ein preiswertes Lokal.

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Die Speisekarte besteht aus bunten Fotografien und chinesischen Untertiteln. Die Zahlen schreiben die Chinesen genauso wie wir. Du wirst sehen − es bewegt sich zwischen 4 und 40 Yuan. Beim ersten Mahl hatte ich Glück: Eine aus Taiwan stammende, in USA lebende Chinesin hat mir den Durchblick gegeben und ich konnte wohlgenährt aus dem Lokal gehen. Ein paar Tage später habe ich auf eines der Bilder getippt, das mir gut gefallen hat. Ich bekam Fischstückchen mit entsetzlich vielen Gräten drinnen. Und es war mir übel hinterher.

Du wechselst auf die rechte Seite dieser Straße. Zuerst kommst du an einer gastronomischen Schule vorbei. Am Abend wird dort auch fürs Publikum aufgekocht.

Hier werden gerade die „Novizen“ vergattert, oder ist es Befehlsausgabe?

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Am Gehsteig wird von früh bis spät gekocht und aufgetischt

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Hier, an jener Ecke, nach etwa 150 m, siehst du schon einen Wegweiser zur Jugendherberge

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In der Früh steht da immer eine Frau mit ihrer Küche samt Essen auf Rädern

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Hier kannst du dir das Frühstück holen, denn in der Herberge gibt es bloß Spätstück, ab halb 9. Ich habe mir ein paarmal von ihren Pfannkuchen was geholt. Sie sind ziemlich fett. Es könnte sein, dass mir, zumal ich auf Fleischfülle verzichtet habe, allein vom Fett übel geworden ist.

An dieser Ecke wirst du nun nach rechts in die schmale Gasse einbiegen

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Gleich links, stehen abends zwei sehr kontaktlustige, gastfreundliche Frauen hinter ihrem Angebot an Spießchen: Fleisch, Tofu, Gemüse.

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Das Spießchen um 1 Yuan. So richtig geschmeckt hat es mir nicht. Aber wir hatten immer einen riesen Spaß, wenn ich begann, mir meine Stückerl auszuwählen. Einfach probieren.

Hinter der Glastür dieses merkwürdigen Anbaues aus Blech sehe ich ab Mittag immer eine schwer gestylte Frau sitzen, die Beine übereinandergeschlagen. Sie strickt wenn sie nicht gerade telefoniert. Mein Chinesisch reicht nicht aus, um zumindest am Schild erkennen zu können, warum sie da sitzt und strickt.

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Nimm dich in Acht vor den elektrisch betriebenen Fahrrädern, Tuktuks und Kleinkrafträdern! Sie kommen lautlos von vorn und hinten, und sehr schnell! Nie plötzlich einen Schritt zur Seite machen, erhöht die Wahrscheinlichkeit enorm, dass du schließlich da ankommst:

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vor dem Tor des Heyuan International Youth Hostel

Heyuan International Youth Hostel
1 Zhi Qiang Bei Zuan (Xiao Xi Tian) Wen Hui Yuan Lu, Hai Dian District, Beijing
yhabj@yahoo.com.cn, Tel. +86 010 62277138, 62262592

Falls du im Taxi anreist, dann zeig dem Taxilenker die Telefonnummer und er wird dich herbringen.

Da habe ich 2 Wochen gewohnt. Die Mitarbeiter des Hauses sind richtig freundlich.

Das ist die zum Beispiel Mayahi

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Sie scheint mir die Chef-Managerin in der Rezeption zu sein

Es gibt einen großen, rechteckigen Innenhof. Darin stehen Tische und Stühle für die Gäste

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Ich sitze in der Bar in der zu Jubel veranlassenden Jugendherberge. Es tönt sanfte Musik aus der Box. “Kaufhausmusik", würde das mein Sohn nennen. Aber so schlimm ist es nicht. Ich lass mich berühren von “Freude heller Götterfunke“, in unaufdringlichem Arrangement für Musikinstrumente, die Beethoven nicht gekannt hatte, in Bescheidenheit dargeboten und variiert, wirklich nicht oberflächlich, durchaus ausführlich. Dann kommt der Radetzky-Marsch dran. Ich, der einstmalige Militärmusiker, und das in Peking! Da wird das Herz sanft und weich! Ich bin heute in einer seligen Stimmung. Sie lässt mich in die Schönheiten des Kitschnahen einschwingen. Hihi. Ich habe nicht die so hohen Erwartungen wie Adrian, mein Reisefreund, Komponist und Musiker.

Kuba, der Himmel, Santaria und die Zukunft (Autor: Adrian)

Da tu ich mir beim Genießen leichter. Hahaha.

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In einem sehr schönen Raum, kann man am Computer off- und online ungestört arbeiten, sofern am TV-Schirm nicht gerade einer von den in aller Welt zu sehenden Horrorfilmen mit Monstern, Außerirdischen, Kung Fu und anderen Heros läuft − hier mit chinesischen Untertiteln

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"China Teil 2"
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